Darauf haben wir lange gewartet: Nun konnten wir uns wieder treffen, zwar mit Abstand und alle Corona-Regeln einhaltend, aber sich zu sehen und miteinander zu singen, war doch etwas anderes als die wöchentlichen Zoom-Meetings mit eingeschränkter Teilnehmerzahl, die dankenswerter Weise von Andreas Trost organisiert wurden und weiterhin werden. 28 Sänger und Musiker trafen sich am Sonntagnachmittag (12.7.) in der Tennishalle des Betriebssportverbandes Hamburg in Hammerbrook. Möglich gemacht hatte diesen außergewöhnlichen „Übungsabend“ Tim Sebbage, der dort sonst nicht singt sondern Tennis spielt.
Nicht nur ihm war zu danken, auch dem Team, welches das Treffen vortrefflich gemäß dem Hygieneschutzkonzept vorbereitet hatte: Hütchen in 2,50 m Abstand aufgestellt, Plastikhandschuhe zum Umblättern der Textbücher und Überzüge für die Solo-Mikrofone besorgt, die Anlage für die Tennishalle eingestellt und das Ganze peinlich genau überwacht. Weil der Ablauf so hervorragend geklappt hat, ist eine Wiederholung Anfang August nicht ausgeschlossen.
Aber nicht allein die äußeren Umstände waren zufriedenstellend, auch das Singen zusammen mit der Band klappte trotz ungewohnter Aufstellung und neuem „Ambiente“ überraschend gut. Jedenfalls wunderte sich Chorleiter Tim Hußmann über den Sound nach der langen Zwangspause. Zwar musste an der einen oder anderen Stelle noch gefeilt werden – aber das ist der Chor aus Corona freien Zeiten gewohnt. Darüber hinaus waren Tim in der freien Zeit einige neue Ideen eingefallen, die in der kommenden Zeit einige Lieder noch „aufhübschen“ sollen.
Aus dem Lager „Inas Nacht“ gab es nichts Neues zu berichten, sodass wir annehmen, dass wir noch einige Zeit warten müssen bis wir wieder am Schellfischposten auftreten können.
Wir wünschen Bodo alles Gute und baldige Besserung.
Hartmut Großmann (Pressesprecher)