Hartmut Großmann (Pressesprecher): Nein, die Tampentrekker sind nicht eingeschlafen, auch wenn man lange nichts mehr von ihnen gehört hat. Im Gegenteil, sie sind quicklebendig und aktiv und können auf schöne Auftritte zurückblicken. Zuletzt zweimal vor gut 400 begeisterten Zuschauern und einmal vor kleinerem Publikum in der Elbphilharmonie.

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Foto: Carolin Murck

Wie im letzten Jahr waren die Tampentrekker zu Gast in der Festhalle Kutenholz. Kutenholz? Wo liegt das denn? Nachhilfe in Geografie: Zwischen Stade und Bremervörde. Dort war die „Hütte“ auch in diesem Jahr bis auf den letzten Platz ausverkauft für Zuschauer, die sogar mit Bussen aus Schleswig-Holstein angereist waren. Nach gutem Essen und Trinken lässt sich gut singen und schunkeln, was die meist älteren Semester dann auch ausgiebig taten und am Ende die „Seebären“ mit Lob überschütteten. Für September 2020 sind die Hamburger wieder von dem „XXL-Wirt“  gebucht.

20190922_134826Gleich am nächsten Tag standen die Tampentreker wieder auf der Bühne. Dieses Mal in Wenzendorf, auf dem Hof Oelkers. Offensichtlich hatte den Veranstaltern der letztjährige Auftritt der „Appeltown Washboard Worms“, die in dieser Halle sozusagen Heimrecht haben, zusammen mit den „Seemännern“ so gut gefallen, dass sie diese Kombination wieder bei sich in der Halle haben wollten. Und wieder lagen sie richtig: Kein Stuhl mehr frei. Auch am 22. September zeigte sich, dass die sechsköpfige Skiffle-Rock-Boogie-Band und der Hamburger Chor mit seiner 5-Mann-Band hervorragend harmonierten. Immerhin spielt mit  dem „Multi-Musiker“ Klaus Lüers (Piano, Kontrabass, Akkordeon) ein Mann bei den „Skifflern“, der schon etliche Male die Tampentrekker mit seinem Bass und der „Quetsche“ unterstützt hat.

IMG_9224Vor deutlich kleinerem Publikum fand der Auftritt in der Weinbar im 13ten Stock der Elphi statt. Die Firma Ritter-Sport feierte ein Jubiläum und hatte sich als Überraschungsgast „etwas typisch Hamburgisches“ eingeladen. Da die „Sportler“  aus ganz Deutschland angereist waren, klappte es mit dem Mitsingen vom „Veermaster“ und dem „Jung mit’n Tüdelband“ nicht so gut wie bei den oben beschriebenen Veranstaltungen, ihren Spaß hatten sie aber allemal. Sie konnten einen weiteren guten Eindruck von der Hansestadt mit nach Hause nehmen. Und auch die Chormitglieder freuten sich, dass sie so schöne Bilder von Hamburg und dem Hafen aus so großer Höhe genießen konnten.

Es folgten noch die letzten 2019-Auftritte vor dem Schellfischposten mit imposanten Persönlichkeiten. Hier soll noch nichts verraten werden. Jedenfalls kann man sich auf sehr abwechslungsreiche „Inas-Nacht“-Sendungen freuen.

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