Corona ade ?

Nicht so ganz! Trotzdem können wir Tampentrekker wieder in unserem gewohnten Übungsraum in der Wilhelm-Carstens-Stiftung in Wilhelmsburg üben und die Abende waren nach der langen Pause bislang auch gut besucht. Ein anderes Gefühl als sich nur auf Videokonferenzen digital zu begegnen. Zunächst war unser Chorleiter Tim Hußmann für einen Abend verhindert, doch konnte Uli Büchling einspringen und es war deutlich, dass wir stimmlich recht passabel über die „maue“ Zeit gekommen waren. Auch als Tim wieder zur Stelle war, war er nicht unzufrieden mit seiner Truppe. Nach einigen weiteren konzentrierten Proben sollten Chor und Band bald wieder „bühnenfähig“ sein. Über den angedachten Auftritten schwebt allerdings weiterhin die Ungewissheit. Einige sind aus Vorsichtsmaßnahmen schon jetzt abgesagt worden, andere hängen noch in der Luft. Leider ist der Hafengeburtstag zu seinem gewohnten Zeitpunkt auch gestrichen worden.

Der nächste Auftritt steht mit dem 30. April ins Haus. Zu einem Benefizkonzert zugunsten des Lions Clubs Buchholz auf dem Hof Oelkers, den wir von einigen Auftritten in guter Erinnerung haben.

Nach all den negativen Nachrichten sollten wir es nicht als schlechtes Zeichen deuten, dass unser erster diesjähriger Auftritt vor dem Schellfischposten ausgerechnet im Mai auf einen Freitag, den dreizehnten, fällt. Wir freuen uns nur, dass wir auch in diesem Jahr wieder bei „Inas Nacht“ teilnehmen können, egal ob mit voller Mannschaft oder wie im letzten Jahr Corona bedingt nur mit reduzierter Anzahl. Jedenfalls sind wir 2022 für zwölf Abende gebucht.

Als ein Höhepunkt des Jahres kann sicher der Auftritt am 28.5. beim Festival der Seemannslieder im großen Sendesaal des RBB angesehen werden. Viele Chormitglieder und ihre Frauen erinnern sich gern an den letzten großartigen Auftritt der Tampentrekker an gleicher Stelle.

Hartmut Großmann (Pressesprecher)