Wenn sich der bekanntermaßen kritische Chorleiter Tim Hußmann nach einem Auftritt seiner Tampentrekker so äußert: „Das war MEGA! Tolle Leistung, Jungs.“, dann kann der Auftritt nicht ganz schlecht gewesen sein. Und tatsächlich, das konnte sich wirklich hören und sehen lassen, was die Männer am 7. Mai in der Fischauktionshalle in Altona auf die Bühne brachten. Sie konnten nahtlos an ihre Leistung von vor Corona-Zeiten anknüpfen und das Publikum vom ersten Lied an „in Wallung“ bringen. Teile der ca. 400 Zuschauer, Firmenvertreter aus ganz Deutschland, hielt es schon bald nicht mehr auf den Stühlen. Teilweise wurde begeistert vor der Bühne getanzt, nicht nur zu „Auf der Reeperbahn“, bei dem Gerhard Sellhorn traditionell eine Zuschauerin zum Walzer auffordert. Tim Hußmann hatte das 20-Minuten-Programm so geschickt zusammengestellt, dass ein Knaller nach dem anderen folgte wie „Santiano“, „Whiskey in the Jar“ oder „Drunken Sailor“. Hamburger Flair brachte neben der „Reeperbahn“ „Das Herz von St. Pauli“ auf die Bühne. In der heftig geforderten Zugabe konnte der Chor zusammen mit den fünf Musikern mit dem „Wellerman“ glänzen.
Auch wenn es bei den Auftritts-Anfragen wegen Corona noch etwas „rumpelt“, freuen sich die Tampentrekker, dass sie nach ein paar Chorproben offensichtlich kaum etwas verlernt haben. Noch im Mai können sie sich bei „Inas Nacht“ vor dem Schellfischposten wieder mit mehr als ihren bekannten beiden Jingles zur Unterstützung der Gaststars einbringen.
Hartmut Großmann (Pressesprecher):