Hartmut Großmann (Pressesprecher): Ein Jahr, zwölf Monate – ist das eine lange Zeit? Die Tampentrekker haben sich im März 2020 zum letzten Mal in ihrem Übungslokal der Wilhelm Carstens Stiftung in Wilhelmsburg zum Singen (und Klönen) getroffen. Seitdem standen drei improvisierte Übungsabende in der Tennishalle auf dem Programm und die montäglichen Videokonferenzen für die Schar der technisch Versierten. Aber digitale Treffen sind halt nicht mit live-Treffen zu vergleichen! Einmal sandte der NDR sogar Grüße aus einer solchen Konferenz auf das Rote Sofa, als Ina dort zu Gast bei Bettina Tietjen war. Hier wie auch im Corona gerecht gestalteten Schellfischposten, wo „Inas Nacht“ das ganze Jahr ohne die Tampentrekker stattfand, vergaß Ina nicht „ihre Shantys“ zu grüßen, die in Wilhelmsburg „unter Deck“ bleiben mussten. Wie lange noch? Zwar gibt es auf der Auftrittsliste der Shantysänger bereits Termine für 2021, doch in der heutigen Zeit ist ja alles ein wenig wackelig. Noch ein paar Wochen/Monate? Das schmeißt doch einen Seemann nicht gleich um. Aber langsam ist es doch recht nervig.
Wir bleiben optimistisch, wünschen unseren Freunden un Fans alles Gute und hoffen auf ein baldiges „analoges“ Wiedersehen.