(Hartmut Großmann) Aus langer Verbundenheit mit dem Michel waren die Tampentrekker zusammen mit dem Baustellenorchester (drei Trompeten und Orgel/Organist Magne Draagen) für das Baustellenkonzert am 13. Juni eingeladen. Moderiert wurde der Nachmittag von der langjährigen Bekannten des Chores, Anke Harnack, die bereits 2016 beim 40jährigen Jubiläum der Tampentrekker durch die Veranstaltung geführt hat.
Geladen zu dem Konzert waren ca. 500 Spender, die die Restaurierung der Hauptkirche schon vor der vorgesehenen Zeit ermöglicht hatten. Für alle Spender fand Hauptpastor große Worte des Dankes. Das Zusammenspiel zwischen Baustellenorchester und dem Seemannschor klappte auf Anhieb. Uli Büchling konnte nicht nur durch sein Dirigat überzeugen, auch bei dem Interview mit Anke Harnack, in dem er professionell kurz und knapp die Zusammengehörigkeit von Chor und Michel darstellte. Er wies darauf hin, dass durch den Beitrag des Chores einige Löcher im Gemäuer gestopft und einige Risse verfüllt werden konnten. Genaueres zu den Bauarbeiten konnte Dr. Pfeifer, leitender Ingenieur, beitragen. Der „himmlische Bautrupp“ wird seine Arbeiten nicht einstellen können. Es gibt noch einiges zu tun.
Die Veranstaltung startete mit „Im großen Michel zu Hamburg“ und endete mit „In Hamburg sagt man Tschüss“. In der Mitte konnten die Tampentrekker mit „Übers Meer“, dem „Hamburger Veermaster“ und „Wenn der Nordwind weht“ überzeugen. Später, bei Laugengebäck und Getränken, sammelten die Sänger und die Band auf dem Vorplatz viel Lob für ihren Auftritt ein.
Als er aus der Kirche trat, erkannte Hartmut Großmann den emeritierten Hauptpastor Helge Adolphsen (92) und kam mit ihm ins Gespräch. Zu ihren Erinnerungen zählten die Auftritte zu Weihnachten im Michel und für die Obdachlosen im Gemeindehaus, die seit 1997 stattfanden. Zu den Gottesdiensten zur Eröffnung des Hafengeburtstages sind die Tampentrekker seit 2000 vor Ort. Pastor Adolphsen war der Initiator und prägte später den Satz: „Ohne die Tampentrekker findet kein Eröffnungsgottesdienst statt.“ Diesen Satz übernahm Hauptpastor Röder.
Neben diesem Bericht sind viele weitere Informationen in den verschiedenen Medien zu finden.
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