Die Tampentrekker standen auch dieses Jahr wieder zwölf Mal vor dem Schellfischposten in Altona, wo Ina Müller drinnen ihre Gäste bespaßte. Es war fast wie jedes Jahr. Eine „Kleinigkeit“ jedoch war anders als in den Jahren seit 2007, als der Shantychor zum ersten Mal bei „Inas Nacht“ mitwirken durfte: Nur ein knappes Dutzend Männer durften 2021 in wechselnder Besetzung vor dem Fenster stehen – Corona sei’s „gedankt“. Sie haben sich allerdings wacker geschlagen und heimsten sogar Lob von hinter dem Tresen ein.
Wie immer hatte Ina eine Vielzahl verschiedenartiger Gäste eingeladen, einige sogar zum zweiten Mal, wie z.B. Ben Becker, der es „wagte“, der Gastgeberin einige Male kräftiges Kontra zu geben. Wie in den Jahren zuvor konnten sich die Tampentrekker an älteren und jüngeren Gästen, an Schauspielern von Bühne und Film, Sportstars, Sängern/Musikern, Fernseh-“Menschen“ usw. erfreuen. Fragezeichen tauchten in den Augen der Männer in meist höherem Alter auf, wenn es um podcasts und Influencer ging. Da merkten einige „Jungs“, dass es auf diesem Feld noch erheblichen Nachholbedarf gibt – oder auch nicht. Wenn dagegen Sportasse wie Felix Neureuther zu Gast waren, waren sie „voll im Thema“. Zusammen mit dem berühmten Skiläufer durften sie sogar ein Lied singen, was großen Anklang fand. Besonders sympathisch bei diesem Weltass war, dass er sich viel Zeit nahm, sich vor den Aufnahmen lang und breit mit den Tampentrekkern zu unterhalten.
So wie es aussieht, werden Inas „Shantys“ auch im nächsten Jahr wieder zum Einsatz kommen, hoffentlich zu anderen Bedingungen als 2021. Wir gehen einfach davon aus! Die Lust darauf ist ungebrochen.
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