Hartmut Großmann (Pressesprecher): Was für ein Start ins Neue Jahr für die Tampentrekker! Schon zum siebten Mal durften sie den Neujahrsempfang in Hamburg mit einem einstündigen Beitrag eröffnen. Da spielten der freudig gestimmte Chor, die mitreißende Shanty-Band und die neun Solisten unter der Leitung von Tim Hußmann gekonnt zusammen und nahmen die Zuhörer mit über die sieben Weltmeere – ausgehend von Alster, Elbe und Bill über Bombay und Sacramento zurück nach St. Pauli. Flott für den Chor arrangierte Titel wie „Mary Ann“ und „Santiano“ oder internationale Songs wie „Sailing“ und „Whiskey in the Jar“ stimmten die Gäste für die kommenden Stunden ein. Am Ende dieses Sets ließ es sich der 1. Bürgermeister Peter Tschentscher nicht nehmen, sich zusammen mit der Sozialsenatorin Melanie Leonhard auf der Bühne unter den Chor zu mischen. Unter den 900 Gästen befanden sich zahlreiche, teils hochrangige Personen aus Politik, Showbiz (z.B. Elton), Schauspiel (Theater und Film), der Welt der Musik und des Sports. Auch die Leichtathletin Jana Sussmann (früher Winsen) wurde gesehen. Für die Tampentrekker ergaben sich etliche Möglichkeiten zum Small Talk mit einigen von den Prominenten, z.B. mit Moderator Gerhard Delling, der sich gern und lebhaft an seinen Auftritt bei “Inas Nacht“ erinnerte, als er von der Theke aus Schaumstoffbälle durchs Fenster auf die Shantysänger schießen musste.
Die Tampentrekker konnten sich vor ihrem zweiten Auftritt um 0.20 Uhr bei gutem Essen und besten Getränken unter die Gäste mischen und das eine oder andere Erinnerungsfoto mitnehmen. Auch an Spieltischen und einer elektronischen Bowlingbahn hatten sie ihren Spaß. Als unschlagbar stellte sich hier Tim Hußmann heraus. In der letzten halben Stunde ließen es die Tampentrekker nochmal ordentlich krachen und nahmen die Zuschauer mit ihren „Mitsing-Liedern“ richtig mit: Wie jedes Jahr musste um 0.30 Uhr wieder „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ erklingen. Neu war allerdings, dass Gerhard Sellhorn seine jahrelange Tanzpartnerin „abhanden“ gekommen war: Katharina Fegebank, 2. Bürgermeisterin, war aus bekannten Gründen dieses Mal nicht an Bord. Es fand sich aber sogleich eine „Ersatz-Partnerin“ direkt vor der Bühne. „Hamburg meine Perle“, „Es gibt nur Wasser“ und „What shall we do with the drunken sailor?“ waren genau die Lieder, die das Publikum hören, mitsingen und mittanzen wollte.
Und hier noch eine Nachlese der Organisatoren.
Beim eigenen Neujahrsempfang des Chores am 20.1.19 in Itzenbüttel wird es sicher bedeutend ruhiger zugehen.