Hartmut Großmann (Pressesprecher). Sonne vom strahlend blauen Himmel über der Elbe, Sonne in den Gesichtern der Zuschauer vor der REWE-Bühne und nicht zuletzt Sonne in den Herzen der Tampentrekker, nicht allein während ihres Auftrittes, auch danach aus Freude über die tolle Resonanz aus dem Publikum und über die eigene Leistung, die sich wirklich sehen und hören lassen konnte. Im Publikum gingen „die Hände zum Himmel“, wurde ausgiebig zu den „tanzbaren“ Titeln der Shanty-„Jungs“ geschwoft, wie gewohnt, kräftig mitgesungen und mit Applaus nicht gespart. Wie zwei Tage zuvor konnte „Geburtstagskind“ Manuela im Look einer Piratenbraut wieder mit „Seemann, lass das Träumen“ glänzen.
Hoch her ging es später im Schellfischposten, wo die Tampentrekker dann in Scharen einfielen. Diese spontanen Sessions gehören mit zu den Höhepunkten im Chorleben. Da wurden Akkordeon, Gitarren, Mundharmonikas und Cajon ausgepackt, die Stimmen etwas geölt und noch einmal so richtig „auf die Pauke gehauen“, zur Freude der Gäste im und vor dem Schellfischposten sowie den in mehreren Reihen auf der Straße stehenden begeisterten Zaungästen. Zu den Tampentrekkern gesellte sich mit seiner Ukulele der bekannte maritime Sänger Carsten Hesse aus dem Sauerland, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Freddy Albers, der schon zuvor vor der REWE-Bühne den „Seebären“ gelauscht hatte. Wenn ein Mann mit dieser Erfahrung, der auf maritimen Veranstaltungen in Deutschland und darüber hinaus zu Hause ist und sich in der „Szene“ auskennt, die Tampentrekker wegen ihrer Musik und Bühnenpräsenz „über den grünen Klee“ lobt, können sie darauf durchaus ein wenig stolz sein. Zuletzt wurde der Mannschaft noch das imposante Schauspiel der im Abendlicht vorbei „segelnden“ „AIDA prima“ geboten. Weitere Fotos von dem Tag in der Bildergalerie.