Hartmut Großmann (Pressesprecher)

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Viele Plakate rund um Ehrenhausen
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Das Konzert war restlos ausverkauft

… nicht nur den Kopf, auch das Herz.

Diese Erfahrung konnten die Tampentrekker zum dritten Mal während ihres Besuches bei ihren Freunden vom MGV Ehrenhausen in der Südsteiermark machen.

„Futter“ für den Kopf gab es bei mehreren Weinverkostungen, bei denen die „Nordlichter“ die verschiedenen Weinsorten, die an der südsteirischen Weinstraße angebaut werden, kennen lernten (z.B. den Juncker). Aber auch Informationen über Hopfen- und Kürbisanbau wurden den Tampentrekkern zuteil. Höhepunkt der „Wissensvermittlung“ war allerdings der Besuch der Ölmühle Kindler in Ragnitz mit einer höchst informativen Führung, bei der den Gästen von der Anlieferung der Kürbiskerne bis zum Aufziehen des Öls in die Flaschen der gesamte Betriebsablauf gezeigt wurde. Auch weitere Betriebszweige wie Energieerzeugung am Mühlenbach und Elektrowarenvertrieb waren Thema der Führung. Nach so viel Kopfarbeit kam die Einladung vom Firmenchef Kommerzialrat Paul Kiendler sehr gelegen. In seinem Privathaus wie im Garten wurden die Hamburger bei schönstem Sonnenschein mit Kernöleierspeise und Getränken verwöhnt. Herrliche Stunden am Mühlenbach.

„Futter“ für das Herz bot die enge Freundschaft, die beide Chöre bereits seit 2002 verbindet. Viele Teilnehmer waren schon bei allen sechs Treffen im Süden wie im Norden dabei. Herzlich war wieder der Empfang auf dem Flughafen Graz  und ebenso herzlich war die Verabschiedung am Hotel Loisium in Ehrenhausen. Auch die zahlreichen Jausen (u.a. die Einladung durch die Fahnenpatin Pipi Wagner und die Jause in Kitzeck, dem höchsten Weinort Österreichs, sind immer ein Genuss. Bei all diesen Veranstaltungen wird natürlich von beiden Chören „frisch von der Leber weg“ gesungen. Erwähnt werden soll auch die tolle Unterbringung auf Schloss Laubegg.

Stichwort Singen: Höhepunkt der ganzen Reise ist und bleibt das Konzert in der Ehrenhausener liebevoll ausgeschmückten Sporthalle vor über 700 Zuschauern. Leicht hätten noch einige Karten mehr verkauft werden können. Das Konzert lebte wieder von der Verschiedenheit der Repertoires und der Darbietung vom MGV und von den Tampentrekkern. Da ging nicht nur den Aktiven, sondern auch den Zuschauern das Herz auf, was es durch reichhaltigen Beifall und am Ende durch stehende Ovationen bekundete. Die Chöre kamen kaum dazu, ihre trockenen Kehlen zu befeuchten – sie wurden nicht von der Bühne gelassen. Erst nach „Rolling Home“, das beide Chöre in gemischter Reihe zusammen zum Besten gaben, war das Konzert beendet –  das Zusammensein, auch mit den Zuschauern, allerdings noch lange nicht.

Reisen bildet …..

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