von Hartmut Großmann (Pressesprecher)

Allen an unserem Chor interessierten Sängern möchten wir an dieser Stelle einmal kurz unseren Auftrittsplan von Donnerstag, den 25.9., bis Sonntag, den 28.9., darstellen.

Am Donnerstag rief uns ein „runder Geburtstag“ ins Fischeihafenrestaurant an der Großen Elbstraße, am Sonnabend standen wir in der St. Michaels-Kirche in Stelle bei einem Benefizkonzert vor dem Altar und am Sonntag sahen uns die Besucher des Weinfestes auf dem Harburger Marktplatz. Noch Lust, sich diesem „Stress“ auszusetzen?

Wir ja! Und warum? Weil jeder der verschiedenartigen Auftritte ganz viel Spaß gemacht hat. Bei Rüdiger Kowalke & Söhnen singen wir (meist) vor erlesenem Publikum, das wir jedoch nach kurzer Zeit auf unsere Seite ziehen können und das, wenn es sich anbietet, gern und kräftig mitsingt. Im Übrigen genießen wir jedes Mal den herrlichen Blick auf die Elbe, egal ob im Sommer bei untergehender Sonne oder später in die Lichter des Hafens. Ein „Schlückchen“ Bier läuft am Ende dann noch über die durstigen Kehlen.

In der Steller Kirche traten wir in diesem Jahr zum dritten Mal hintereinander auf. Und wer vielleicht fürchtete, diese Tatsache würde dem Besuch Abbruch tun, der hatte sich mächtig „geschnitten“: Volles Haus, Seitenplätze und Empore eingeschlossen. Unter den Gästen befanden sich sowohl die Unverdrossenen, aber auch viele neue Gesichter. Das von Chorleiter Tim Hußmann zusammengestellte Programm ließ nichts zu wünschen übrig: Alte, immer wieder gern gehörte Lieder sowie Neues aus dem Tampentrekker-Repertoire. Singen, Klatschen und Schunkeln wechselten mit konzentriertem Lauschen bei Titeln wie „Übers Meer“ und „Hoch im Norden“. Dass die Shanty-Sänger nicht verdursteten, war einerseits der Kneipe um die Ecke wie aber vor allem dem Imbiss mit Bier, köstlichen Salaten und Würstchen im Gemeindehaus zu verdanken. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Dr. Fetter und seinem Team.

Keine zwanzig Stunden später standen die „Seebären“ wieder auf der Bühne – beim Weinfest auf dem Harburger Sand. Harburg ist so etwas wie die Keimzelle der Tampentrekker – und so konnten wir uns auch bei diesem Auftritt auf unsere Fans und die vielen Neugierigen („Ach, das sind die, die bei ‚Inas Nacht‘ immer vor dem Fenster stehen!“) verlassen. Es herrschte eine Stimmung wie sie kaum besser sein konnte. Wie am Vortage die Kirche war auch der Marktplatz voll gefüllt. Und Sonnabend wie auch Sonntag konnten wir das Lob und das Schulterklopfen genießen. In Stelle strahlte die Sonne durch die Kirchenfenster, in Harburg tauchte sie den Marktplatz in warmes Herbstlicht. In dieser Atmosphäre sagt auch ein Tampentrekker nicht „Nein“ zu einem Glas Wein. Danke!

Vor uns liegen nun vier Aufzeichnungen in sieben Tagen vor dem legendären Fenster des Schellfischpostens in Altona. Wer gern singt, die Freude und den Spaß in der Gemeinschaft erleben möchte, aber den oftmals erheblichen Aufwand nicht scheut, der ist bei uns herzlich willkommen.

Interesse an den Tampentrekkern?

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