von Hartmut Großmann (Pressesprecher)
Auf dem „Roten Sofa“ bei DAS im NDR
Am häufigsten waren die Kameras im Schellfischposten auf die Tampentrekker gerichtet.

Mit der 73. Aufzeichnung der Late-Night-Talkshow „Inas Nacht“ aus dem Altonaer Schellfischposten konnte der Hamburger Shantychor „De Tampentrekker“ nun ein besonderes Jubiläum feiern: Die hundertste Fernsehaufzeichnung. Zum ersten Mal standen die Männer im November 1989, 13 Jahre nach Gründung des Chores im Jahre 1976, auf der „Rickmer Rickmers“ vor der Kamera. Neben dem „Haussender“ NDR wurden sie noch von Hamburg 1, vom WDR (z.B. bei Bettina Boettingers „Kölner Treff“, „Zimmer frei“), vom Hessischen Rundfunk („Die besten Volksschauspieler Deutschlands“ aus der Haifischbar) und von VOX engagiert. Die meisten TV-Auftritte nach „Inas Nacht“ erfolgten nach Aufnahmen in Studios wie Lokstedt (z.B. auf dem Roten Sofa bei DAS, Aktuelle Schaubude), in Tonndorf („Freut euch des Nordens“, „Bi uns to Huus“) oder beim HH 1- Frühstücks-TV. An schöne Drehorte erinnern sich die Seebären noch heute gern: Mehrere Male war die „Rickmer Rickmers“ die Kulisse, aber auch die „Cap San Diego“, der Museumhafen Oevelgönne („Melodien der Meere“) oder der Auftritt bei den Hamburg Freezers in der O 2-World bleiben in bester Erinnerung. Werbesendungen für den Hafengeburtstag und die Cruise Days, für den NDR, für Bier und eine Bank befanden sich auch unter den Aufträgen.

Als einer der Höhepunkte unter den Fernsehauftritten darf sicher „Inas Sylvesternacht“ im Jahre 2012 angesehen werden, in der die Tampentrekker durch das wohlbekannte Fenster in die Kneipe hineinsingen durften. In dieser Sendung durfte Fahrlehrer Bodo Strehl (Wilhelmsburg) am Tresen der „Führerschein-losen“ Mary Roos einige Tipps zum Autofahren geben, was später in einer im Hamburg-Journal übertragenen Fahrstunde endete. Auch Tenor Hans-Jürgen Grube aus Stelle hatte schon früher seinen Auftritt am Tresen des Schellfischpostens und konnte Ina Müller vor laufenden Kameras in die Geheimnisse der Klangschalenmassage einweihen

Die Daten stammen von „Chefstatistiker“ der Tampentrekker, Gründer und Ehrenvorsitzender Rudfried Villwock.

Medienjubiläum: 100 Mal vor den Kameras

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