Foto: Anika KnieperFoto: Anika KnieperWhatsApp-Image-2023-04-22-at-22.02.19WhatsApp-Image-2023-04-22-at-22.02.37Einerseits waren die Tampentrekker auf der Bühne, und besonders Chorleiter Tim Hußmann, der die Zuschauer immer wieder zu gesanglichen Höchstleistungen trieb, von ihrem enthusiastisch mitgehenden Publikum begeistert, andererseits waren die gut 400 Gäste im Saal der Buchholzer Empore von den Darbietungen auf der Bühne so mitgenommen, dass sie die „Seebären“ immer wieder mit Jubelstürmen „begruben“ und sie nach 2 ½ Stunden nicht ohne drei Zugaben entließen. Besonders das „Rolling Home“, gesungen vom Urgestein Horst Fränkel, ging allen unter die Haut und man konnte gerührt den Heimweg antreten. In der Lobby mussten die „Seebären“ so manchen Schulterklopfer „ertragen“.

Die Tampentrekker waren „mit voller Kapelle“ nach Buchholz gekommen – mit 25 Sängern und der fünfköpfigen Band, in der jeder an seinem Instrument glänzen konnte: Chorleiter Tim Hußmann am Akkordeon, Holger Wallman am zweiten Akkordeon, Detlef Kühn am Bass, der Buchholzer Godehardt Schönherr an der Gitarre sowie Daniel Bohn am Schlagzeug. Die zwölf Solisten überzeugten mit höchst persönlichen Interpretationen ihrer Lieder, zum Beispiel Jörn Jünemann als Kiezrocker in „An’e Eck steiht ’n Jung mit’n Tüdelband“ oder Federico Gillessen mit „La Paloma“. Eine Premiere für den Hamburger Shantychor war das von Achim Reichel bekannt gewordene „Aloa He!“, eindrucksvoll dargeboten von Jörn Jünemann, Holger Wallmann und Ulli Büchling (Buchholz), der auch schwungvoll und humorig durch das Programm führte.

Ein besonderer Moment des Innehaltens ergab sich, als die Tampentrekker im Gedenken an ihren kürzlich verstorbenen Freund Peter Melchert aus Buchholz gedachten und am Ende des Programms das von ihm geschriebene „Nordwind“ vortrugen. 

Die Spannung bei den Tampentrekkern muss hoch gehalten werden, denn am 29. April steht nach vier Jahren wieder ein Auftritt beim Hamburg Tattoo auf dem Programm. Eine völlig neue Erfahrung steht ihnen am 5. Mai ins Haus, wenn sie im Michel zusammen mit den jungen Hamburger Symphonikern zum Eröffnungsgottesdienst des Hafengeburtstages auftreten werden. Für beide Veranstaltungen wird schon eifrig geprobt.

Die Presseartikel der umliegenden Redaktionen hatte viele lobende Worte über das Konzert. Hier in paar Links zu den Artikeln:

besser-im-Blick“ , „Kreiszeitung Wochenblatt

Hartmut Großmann (Pressesprecher), Fotos: Anika Knieper

Begeisterung auf beiden Seiten

Anstehende Veranstaltungen