FullSizeRender-2 Hartmut Großmann (Pressesprecher)

Was war das für ein Abend im Internationalen Maritimen Museum in der Hafen City – für die Shantysänger und die Inhaber der TSS Reisebüros, die zu ihrer Jahrestagung aus ganz Deutschland nach Hamburg angereist waren. Die Tampentrekker, auf der „Showtreppe“ im Foyer des historischen Gemäuers stehend, legten sofort kräftig los. Gleich beim Anfangslied „Anker los“ waren die Zuhörer hellwach und klatschten im Rhythmus mit. Chorleiter Tim Hußmann hatte für die „Weitgereisten“ bewusst ein Programm mit überwiegend Hamburger Liedern zusammengestellt. „HamborgerVeermaster“, „An’e Alster, an’e Elbe, an’e Bill“, „Auf der Reeperbahn…“ und andere aus dieser Kategorie waren so recht nach dem  Geschmack des Publikums. Aber auch „Whiskey in the Jar“ sowie die von der Gruppe „Santiano“ bekannten Titel „Santiano“ und „Es gibt nur Wasser“ (letzteres als Zugabe) stellten sich als echte Renner des Abends heraus. Schon in der Pause, als die Shantysänger immer wieder erklären mussten, dass sie wirklich diejenigen seien, die bei „Inas Nacht“ vor dem Fenster stehen, gab es reichlich Lob für das herzhafte Auftreten des Chores. Auch nach dem Ende des Auftrittes bedankten sich die Zuschauer überschwänglich für die Stunde bester „Hamburger“ Stimmung.

Für unseren Schlagzeuger Daniel Bohn konnte sein Einstand bei den Tampentrekkern nicht besser verlaufen. Mit 41 Jahren ist er jetzt das zweitjüngste Mitglied des Chores, der altersmäßig nur noch Tenor Nils Boyens (38) hinter sich lässt. Beide drücken das Durchschnittsalter  der „Seebären“ beträchtlich. Jedenfalls wird dabei deutlich, dass die „alten Männer“ jugendlichem Nachwuchs durchaus positiv gegenüber stehen, d.h. auch weiterhin ihre Ohren für talentierte Nachwuchssänger offen halten.

Tampentrekker auf der „Showtreppe“

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