von Hartmut Großmann (Pressesprecher)

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Der „Tüdelbandrocker“

Schon beim Hafengeburtstag schauten die Tampentrekker von der REWE-Bühne vor der Fischauktionshalle auf einen fast menschleeren verregneten Platz und hatten Befürchtungen, dass es während ihres Auftritts so bleiben würde. Aber nein! Kaum hatten sie die Bühne geentert, ging der Regen in Niesel über und nach wenigen Minuten war auch dieser vorbei. Die Stimmung im Publikum hätte nicht besser sein können.

Am letzten Sonntag (13.7.) machte sich ein großer Tross der Tampentrekker mit ihren Damen auf zum Altstadtfest nach Burg auf Fehmarn. Man kam früh an und hatte so noch genügend Zeit zum Bummeln und sich die reizvolle Stadt anzuschauen. Der Zeitpunkt des Auftritts um 14.00 Uhr rückte näher, Regen setzte ein, der sich zu einem Wolkenbruch „mauserte“ und die wenigen Leute vor der Bühne auf dem Marktplatz unter die schützenden Bier- und Wurstbuden vertrieb. Der Aufbau durch die Tampentrekker-Techniker erfolgte noch im seichten Regen, doch als Welf Schiller Punkt 14.00 Uhr die Glocke schlug und die Seebären ihren Tampen durch die nun voll besetzten Bänke über den Marktplatz trugen, war es trocken. Haben die Tampentrekker etwa einen besonders guten Draht nach „oben“?

Mit dem verzogenen Regen und den zum Mitsingen anregenden Liedern auf der Bühne war die Stimmung im Publikum bald bestens. Das vom Chorleiter Tim Hußmann zusammengestellte Programm zwischen „Nimm uns mit, Kapitän“, dem „Hamborger Veermaster“, dem „Jung mit’n Tüdelband“, „Santiano“ und „Whiskey in the Jar“ ließ bei den Zuhörern, das nicht mit Beifall geizte, keine Wünsche offen.

Also Open-Air-Veranstalter: Solltet ihr Zweifel an der Beständigkeit des Wetters hegen, „De Tampentrekker“ einladen. Sie werden’s richten!

De Tampentrekker – De Weermokers?

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