Soest_01Hartmut Großmann (Pressesprecher): Nicht nur, dass der NORDWIND anfängt, durch Deutschland zu wehen – nein, auch drei neue Sänger hat er auf die Bühne gespült. Und recht junge obendrein! Seinen Bühneneinstand hatte Michael Chromik (47) bereits in der Stadthalle Winsen (Luhe) gegeben. Tobias Bollig (28!) und Friedhelm Martens (60) genossen dieses Erlebnis jetzt in der Stadthalle Soest, wobei Bass Tobias nach erst dreimonatiger Chorzugehörigkeit schon mit dem Solo „Whiskey in the Jar“ glänzen konnte. Und man bemerke: Die drei Jungs drücken den bisherigen Altersdurchschnitt gewaltig.
Auch in Nordrhein-Westfalen kam das von Chorleiter Tim Hußmann zusammengestellte Programm wieder vom ersten Titel an hervorragend an. Wie von den Tampentrekkern  gewohnt, wurde dem Publikum wieder ein sehr wechselvolles Programm geboten, wobei sich Chor und Band so manches „Duell“ lieferten. Nicht nur wurden die Zuhörer aufgefordert wie üblich mitzusingen, bei „Es gibt nur Wasser“ stand der Saal mit in die Höhe gereckten Händen und gab den „Backgroundchor“ mit „NaNaNaNa“. Soest_03Selbstverständlich hatte wieder eine recht große Zahl weiblicher Tampentrekker-Fans die lange Busreise in die alte Hansestadt angetreten, darüber hinaus  wurde in der ersten Reihe ein großes rosa Plakat von drei jungen Fans in die Höhe gehalten: “Opa unser Superstar“. Das hatten sich die drei Enkelinnen von Ulrich Büchling, Bass aus Buchholz, einfallen lassen. Es freute nicht nur ihn.
Neben dem höchst erfolgreichen Konzert, das mit mehreren Zugaben „verlängert“ wurde, hatten die Tampentrekker mit ihrem Anhang noch viel Spaß bei der „After-Show-Party“ in der Lobby des Hotels, aber auch bei kurzen Spaziergängen durch die sehr sehenswerte Altstadt von Soest, in der der Frühling schon erwacht war. 

Den NORDWIND trägt’s nach Süden

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