image3Hartmut Großmann (Pressesprecher): Wenn die Zeitung mit den großen Buchstaben der 1. Staffel 2017 der Late-Night-Show „Inas Nacht“ schon eine ganze Seite widmet (mit größtenteils Bildern der Stars, aber auch der Tampentrekker bei der Begrüßung durch die Gastgeberin), wollen wir, die wir nun über zehn Jahre lang vor dem Fenster des „Schellfischpostens“ stehen, mal ein paar Eindrücke aus unserer Sicht zum Besten geben und so unsere Fans animieren, in die nächsten Sendungen (ab 17.6.2017) zu schauen. Sie werden sich so sehr amüsieren, wie wir es während der Aufnahmen getan haben. Garantiert. Wann erlebt man schon mal die „Toten Hosen“, die Broilers, Anna Depenbusch und internationale Stars wie Beth Ditto und Blondie so hautnah? Auch die Talkgäste wie die Schauspieler Christian Tramitz und Fahri Yardim, Campino oder Ranga Yogeshwar „ungeschnitten“ zu sehen und teilweise durch das Fenster in den Talk einbezogen zu werden, entschädigt für die kalten Füße, die sich die „Seebären“ durch das stundenlange Stehen vor dem Fenster einhandeln.

image2Ein absoluter Höhepunkt in den deutlich über 100 „Inas Nächten“ war der Auftritt von Campino von den „Toten Hosen“. Im Talk mit Ina ging es zunächst u.a. um das „Stagediving“, das der Sänger gern zum Ende seiner Shows zelebriert. Er hechtet sich dann von der Bühne in die vor ihm stehenden Zuschauer, die ihn unter großem Gejohle auffangen. Nur einmal bildeten die Fans in Aurich schnell eine Gasse, so dass Campino, wie er aus dem Nähkästchen plauderte, auf dem Hallenboden landete. Eine Narbe am Kinn zeugt noch heute von dieser Bruchlandung. „Stagediving“, das wollte Ina unbedingt auch einmal probieren, holte alle Tampentrekker in die kleine Kneipe, bat sie, sich vor dem Tresen aufzustellen, und ließ sich etwas zögerlich in die Hände der Sänger fallen – zugegebenermaßen nicht sehr elegant, aber ausbaufähig. Der Höhepunkt sollte jedoch noch kommen. Während seines Liedes, kam es Campino plötzlich in den Kopf, mit Schwung über den Tisch vor dem „Tampentrekker-Fenster“ zu hechten, Gläser kippten um, Gekreische bei den Gästen, und stürzte sich dann durch das knapp einen Meter hohe Fenster in die Arme der „Seebären“. Alles spontan und ungeplant – und trotzdem ohne Verletzung, weder beim Sänger noch bei den Tampentrekkern. Lediglich ein paar Elbsegler flogen durch die Luft. Ein Lehrstück für Inas eventuell beginnende „Stagediving-Karriere“. 

Die Kameraleute versicherten, dass sie alles im Kasten hätten und die Szene über die Bildschirme laufen könne. Wir sind gespannt.

Ina und Campino fliegen Tampentrekkern in die Arme

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